Bei der Fußpflege, auch Pediküre (vom lateinischen pes, pedis=der Fuß) genannt, werden im Wesentlichen die Zehennägel
gekürzt und Hornhaut an den Füßen wird entfernt (auch die Hornschwielen namens Hühneraugen). Dagegen umfasst die
medizinische Fußpflege oder Podologie auch direkte Behandlungen der Füße. Das Gegenstück für die Hände ist die
Maniküre. Kosmetische Fußpflegemittel werden unterstützend zur Reinigung, Pflege und Desodorierung der Füße verwendet.
Pediküre
Die Pediküre als kosmetische Fußpflege ergänzt die eigene Fußpflege und ist medizinisch nicht
notwendig. Eine umfassende Pediküre kann folgende Anwendungen beinhalten:
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Neutrales Fußbad: 10 bis 20 Minuten in warmem Wasser. Alkalien zerstören den Säuremantel der
Haut, was Fußpilz, Nagelpilz, Ekzeme usw. begünstigen kann. Welche Zusätze sonst ins
Fußbad können, hängt von den Beschwerden ab.
·
Schneiden der · Zehennägel.
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Feilen der Zehennägel.
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Entfernen der · Hornhaut und eventuell vorhandener · Hühneraugen.
·
Entfernen abgestorbener Nagelhaut.
·
Eincremen und Massieren der Füße.
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Lackieren der Zehennägel.
Behandlungsmethoden
Produkte zur Linderung oder Beseitigung von Fußbeschwerden und Erkrankungen, wie Hühneraugenmittel, Fußpilzmittel und
Nagelfalztinkturen sind der medizinischen Fußpflege zugeordnet. Produkte zur Reinigung, Pflege und Desodorierung der Füße
sind kosmetische Fußpflegemittel. Fußcremes und Fußbalsame pflegen, desinfizieren und beduften die Haut und unterstützen
die Massage. Neben Reinigung und Erfrischung dienen Fußbäder der Durchblutungsförderung,
Desodorierung und der Hornhauterweichung. Rubbelcremes ermöglichen eine sanfte Entfernung der Hornhaut.
Deodorantien und Antitranspirantien in Form von Sprays, Cremes oder auch Bädern dienen der Kontrolle und
Reduktion von Geruchsproblemen. Fußpuder wirken schweißhemmend, schützen vor Geruchsbildung, saugen Feuchtigkeit auf.
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